LA PALMA SUR
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La Palma Sur - Aktiv im Süden La Palmas

Landschaft. Und was? - Ausflüge in und um Fuencaliente

Es hat ja dieses malerische, diese Ruhe, in  der man einfach verweilen möchte. Die dunkle, vulkanische Landschaft lädt mehr zum Betrachten ein als zum Bewegen. Aber wer sie zu Fuß, mit dem Fahrrad oder im Wasser erkundet, die wird ein Gespür für die Lebendigkeit dieser Landschaft entwickeln.

Tierra y mar: Radausflug zu den Salinen mit Schnorcheltour an der Südspitze

Mit dem Rad immer bergab, durch Lavafelder und entlang an verstreuten Häusern. Ein paar Weinberge, flach, versteckt in der Landschaft - und dann die Bananenplantagen. Von denen gibt es viele hier.
Ein erfrischendes Bad im Atlantik, lustige bunte Fische anschauen - und danach gibt es Essen im Kiosko.
Diesen perfekten Tag kann man sich selbst organisieren, oder ihn halt einfach komplett buchen. Dafür ist Marco von "La Palma
E-Bike" ein guter Ansprechpartner.
La Palma e-bike

Die Salinen von Fuencaliente

Wer im Sommer hier an die Südspitze kommt, kann das Farbenspiel der Salinen von Fuencaliente bewundern: Grelles Weiss zwischen dem Rot der Algen, durchbrochen von den schwarzen Lavasteinen, die die Becken der Salinen umranden, und dahinter das tiefe Blau des Atlantischen Ozeans.
Die Salinen von Fuencaliente sind die einzigen noch produktiven Salinen der Inselgruppe um Teneriffa. Hier wird noch in echter Handarbeit das Salz aus dem Meer geholt - einfach so, ohne Zusatzstoffe, ohne Klimbim.
Nur das flor de sal, diese erste Salzblüte bei der Trocknung, wird veredelt. Die hier entstandenen kulinarischen Salze sichern dem historischen Betrieb das Überleben.
​Wer von der salzigen Meerluft hungrig geworden ist, kann hier direkt in den Jardin de la Sal einkehren und die wohl modernste Gastronomie der Insel genießen.
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Wein und Vulkane

Wer nach Fuencaliente kommt, muss natürlich den Wein probieren. Am besten in einer der Bodegas, in denen man Käse und Brot bekommt, manchmal auch ein paar papas arrugadas, und natürlich Wein. Von dem kann man sich auch direkt ein paar Flaschen frisch vom Erzeuger mitnehmen.
Damit wir das richtig genießen können, drehen wir vorher eine Runde um den Krater des Volcan San Antonio. Und nach einer Pause am Strand kann man einen Blick unter die Wasseroberfläche probieren.

Der Volcán San Antonio

Der prägnanteste Vulkan des Südens heißt heute San Antonio - früher war er der Vulkan Fuencaliente. Wie auch der Ort, der heute Los Canarios heißt, früher Fuencaliente hieß.
Der Vulkan ist 1677 zum letzten Mal ausgebrochen, lang genug her, um heute gemütlich auf dem Kraterrand spazieren zu gehen. Der kurze Weg ist es definitiv wert, hierher gekommen zu sein: Wenn der Wind einen nicht wegpustet, hat man von hier einen phantastischen Ausblick auf den südlichsten Zipfel La Palmas mit seinen Leuchttürmen und den glänzenden Salinen.
Zum Vulkan gehört ein Besucherzentrum mit Film, Ausstellung, Souvenirs und natürlich einer Cafeteria. Und einen Erdbebensimulator gibt es dort. Muss man probiert haben :-)
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Wenn der Rotwein sprudelt

Ein mal im Jahr, zur Feier der Weinlese im August, sprudelt aus dem Brunnen im Dorf Rotwein. Wer zu dieser Zeit hier vorbeikommt, sollte anhalten und einfach nur riechen - trinken tut man ihn dann lieber in der nächsten Bodega.
In der Zeit nach der Weinlese ist es sicher am interessantesten, eine Bodega zu besichtigen. Aber interessant ist es das ganze Jahr über, vor allem dann, wenn man dazu eine Weinprobe macht.
Empfehlenswert ist unter anderem die Bodega Teneguia, die in breites Sortiment an deutlich unterschiedlichen Weinen anbietet.
Bodegas Teneguia
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Strände in Fuencaliente: Streng geheim und unschlagbar wild

Wer durch die karge, vulkanische Landschaft von Fuencaliente fährt, durch die endlosen Bananenplantagen - der denkt wahrscheinlich nicht mehr an hübsche Sandstrände.
Weichen, weissen Sand und Palmen hat diese Ecke der Welt wirklich nicht zu bieten, Aber wilde, schwarze Strände, umrahmt von schroffer Lava - die gibt es zuhauf. Manchmal hat man sie sogar für sich alleine, so wenig Besucher sind unter der Woche da. Am Wochenende füllen sie sich natürlich mit Palmeros - wer hier lebt, kennt und liebt diese Strände.
An der Ostseite liegt die Bucht von Las Cabras. Zu erreichen über eine Piste, die am Faro ausgeschildert ist, und vorbei an den Windrädern, gelangen wir in eine kleine Bucht. Manchmal zieht ein Fischer hier ein Boot raus, meistens ist hier aber so gar nichts los. Man kann in der Sonne liegen, einen schroffen Küstenabschnitt bewundern - und dann, bevor es zu viel Sonne war, doch wieder weiterfahren, in den Schatten.
Daneben der ganz kleine Strand im Schatten der Windräder, Los Molinos. Baden kann man nicht oft hier, aber schön ist es, auf die Wellen und die Löcher im Fels zu schauen.
Am Playa del Faro liegen einige Boote, man kann baden, am eher steinigen Strand liegen, und irgendwann dann im Jardin de la Sal essen gehen.
Der Playa de Malpique ist winzig, gut versteckt - und manchmal von Tauchern förmlich überlaufen. Kein Wunder, es ist der spektakulärste Tauchplatz auf La Palma.
Zum Playa Echentive muss man sich ein wenig vorarbeiten, dafür hat man hier einen großen Sandstrand. Wenn das Meer zu wild ist, kann man in den kleinen Gezeitenpools rundherum baden. Auch die Fuente Santa, die "Heilige Quelle", die beim Ausbruch des Vulkan San Antonio verschüttet wurde, soll hier irgendwo sein. 
Und wer sich querfeldein über die Lava wagt, der findet vielleicht sogar den kleinen Playa El Aljibe - sehr klein, und bei Flut und etwas Welle bleibt nichts übrig davon....
Richtung Westen kommen noch der Playa Zamora - viele, viele Stufen, aber wenn man es geschafft hat, ist es ein unglaublicher Strand. Felsenumschlosssen, wild, einsam. Und vorher, irgendwo zwischen den Bananen, liegt Puntalarga. Mit dem schönsten kleinen Kiosko in einem Campinganhänger und Baumstumpen zum sitzen. Von dort will man nie wieder weg.
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Fische gucken: Schnorcheln und tauchen

Wo Wasser ist, muss man doch einfach schauen, was unter der Oberfläche passiert. Das geht bein einer Schnorcheltour, oder bei einem Schnuppertauchen: Mitten in der schwarzen Vulkanandschaft sind hier die Farben unter dem dunklen Blau des Atlantik verborgen: Papageifische, Trompetenfische, Meerpfauen zuhauf, dazwischen Kugelfische in allen Größen, Makrelen, Brassen, ab und zu ein Rochen oder eine Schildkröte - was hier los ist, lässt sich von außen wirklich nicht ahnen.
Schnorchel- und Tauchausflüge
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Ausflüge aufs Meer

Wale, Delfine, Schldkröten, Mondfische - am besten sieht man die vom Boot aus. Auf einer Tour Richtung Norden kann man die Insel aus einer neuen Perspektive sehen, an der Cueva Bonita oder der Playa de la Veta baden, und sich über Delfine freuen, die um den Bug springen.
Die Touren starten im Hafen von Tazacorte, für die Besucher aus Fuencaliente bieten die Oceanexplorers aber einen Shuttleservice an.
Bussard und Flipper
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La Palma bei Nacht: Astrotouren und Nachttauchgänge

Dieser Himmel. Fast überall ist es so dunkel, dass man einen Sternenhimmel über sich hat, der seinesgleichen sucht. Nur der Vollmond macht es manchmal hell.... und, ganz punktuell, die Lampen der Taucherinnen im Wasser.
Wie es einer Insel angemessen ist, kann man die Sterne hier von Land und  Wasser aus beobachten. Touren zu verschiedenen Aussichtspunkten, Treffen zur Sternenbeobachtung, Besuche in einem der Observatorien...
Aber was, wenn man auf einem Schiff auf dem Atlantik ist? Und was, wenn man im und unter Wasser unterwegs ist?
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Wandertouren: Die Ruta de Los Volcanes, oder einfach mal gen Norden fahren

Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich.... Weil das ja schon wahr ist, sollte man auf La Palma auch mal zu Fuss gehen. Obwohl es steil ist, obwohl es anstrengend ist - es lohnt sich. Vielleicht auch, weil es so anstrengend ist.
Eine der schönsten Touren auf La Palma ist die Ruta de Los Volcanes. Man startet in El Pilar und kommt nach etwa 7 Stunden im Ort Fuencaliente an - wohl dem, der dort direkt sein Bett vorfindet.
Die Strecke führt ein wenig sanft bergauf und dann lange bergab, an der gesamten Vulkankette entlang. Und mit ständigem Blick auf die Südspitze La Palmas, die Salinen, die Vulkane....
La Palma Outdoor
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